Die Analogie zu ist nicht zufällig. Der Mensch als Herrscher der Welt wird durch eine globale Pandemie an die Grenzen seines Selbstverständnisses gebracht.

Die Verletzlichkeit des Einzelnen als auch die Verletzlichkeit einer demokratischen Gesellschaft wird deutlich sichtbar. Das Regelwerk, der gesellschaftliche Konsens scheint nicht mehr auszureichen. Es bleibt eine Sprachlosigkeit, die Raum lässt, mit der Sprache der Kunst zu reagieren.

Virtuelle Ausstellung

Über diesen Link können Sie die virtuelle Ausstellung im Heinrich-Heine-Haus in Lüneburg besuchen: 

12 Künstler – 12 Positionen

Die Exponate zeigen die ganze Bandbreite – von dem Objekt, über Malerei, der Zeichnung bis hin zur Videoinstallation. Es sind sowohl Spuren, die aktuell aus der Pandemie entstanden sind, aber auch Arbeiten, die Bezug auf das Motiv der Vanitas, der Vergänglichkeit des Strebens, nehmen.